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Herr F. aus Wald

Liebes Eicifa-Team
Ich bin nun schon seit vielen Jahren Ihr Zigarren-Kunde und habe mich, wenn ich mich richtig erinnere, noch nie besonders bedankt. 
Ich bedanke mich daher recht herzlich bei Ihnen allen für Ihr Engagement, das mir zeigt, dass Sie Ihr Unternehmen mit «Herzblut» führen, immer mit Blick auf zufriedene Kunden.
Wie heisste es so schön in dem Lied der drei Zigeuner: «Blickte der eine nach seinem Rauche, froh als ob er von Erdenrund nichts zum Glücke mehr brauche».
Herzliche Grüsse
E. F.

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super_eic / Montag, 14. November 2016 / Categories: Firma

Tabakgeschichte

Tabak und Zigarren – ein Blick in die Geschichte

Die Geschichte des Tabaks beginnt in einer Zeit, die sich menschlicher Erinnerung und der Neugier der Chronisten entzieht. Es scheint, dass die Pflanze vor langer Zeit in der mexikanischen Provinz Yucatan auftauchte. Man rauchte sie schon vor über einem Jahrtausend. Wie? Wir wissen es nicht!
„Die Indianer“, liest man im Tagebuch des grossen Seefahrer, „sind nicht anders anzutreffen als con tizon en la mano y yerbas para tomar sus sahumerias que acostumbran“, das heisst: „mit einem Feuerbrand in der Hand und Kräutern, um sich zu beräuchern wie es ihr Brauch ist“.
Sie rauchten zusammengerollte Tabakblätter, welche überdimensionalen Cigarren glichen und „Tabaco“ genannt wurde.
Der Tabak war sowohl eine Heil- als auch eine heilige Pflanze. Priester und Schamanen nutzten sie, um mit den Göttern in Kontakt zu treten und Schmerzen zu lindern.

 

Christoph Kolumbus entdeckte die Tabakpflanze auf Kuba und führte sie daraufhin 1492 erstmals nach Europa ein. Sie wird am spanischen und portugiesischen Hof erst nur als Zierpflanze genutzt, bis im 16. Jahrhundert der Leibarzt Philip des II. den Tabak als Allheilmittel anwandte.
Seltsamerweise überschritt die Zigarre zunächst jedoch nicht die Grenzen dieser privilegierten Länder. Sie überliess es dem Schnupf- und Pfeifentabak, den neuen exotischen Geschmack unter den vom Glück weniger begünstigten Völkern bekannt zu machen und mehr als zweihundert Jahre musste man noch warten, bis der „Feuerbrand“ der Indianer, verfeinert und vervollkommnet zum Puro – dem „Reinen“- der Spanier geworden, die Pyrenäen überquerte.
Durch den Krieg Napoleon (1806-1812) verbreitete sich der Genuss von Cigarren immer weiter. Die britischen und französischen Soldaten übernahmen das Rauchen von Cigarren von den Spaniern. Es wurde ebenso Mode wie das Schnupfen und verdrängte die Pfeife. In England begann die Herstellung von „Segars“, wie man sie damals nannte, im Jahre 1820. Ein Jahr später wurde die Produktion durch ein Gesetz geregelt. Gleichzeitig gab es Cigaretten als billigere Alternative. Aber sie setzten sich erst mit der Erfindung von Maschinen für die Massenproduktion im 19. Jahrhundert durch.


Das der Tabak und sein Konsum in den 500 Jahren nach der Entdeckung durch Kolumbus tiefe Spuren im Kulturleben Europas hinterlassen haben, ist unbestritten. Die Geschichte der wundersamen Pflanze aus Übersee ist aber nicht nur Kultur. Sie ist gleichzeitig auch Wirtschafts- Kunst- und Geistesgeschichte. Rauchende oder schnupfende Künstler, Maler, Musiker oder Schriftsteller haben schon damals im Tabak Inspirationen und Ideen gesucht und gefunden. Auch wenn der Tabak im Lauf der Jahrhunderte noch so angefeindet wurde und heute noch wird, er gilt immer noch als Symbol für Geselligkeit, Behaglichkeit, Lebensstil und Vergnügen.

Von Gelehrten wurde überliefert, dass sie in Yucatan nur Königen und Priestern vorbehalten war. Ihr zauberischer Rauch öffnete einen Privatweg zu den unsichtbaren Mächten.
Fest steht auch, dass die in Europa eingeführte Cigarre in Spanien und Portugal lange ein Privileg des Adels war.
Sie war mehr als ein Genussmittel; sie war ein Zeichen des Wohlstandes. Nie wird es gelingen, sie von ihrer fernen, grossartigen Vergangenheit zu trennen. Von adeliger Herkunft wird sie nie ein gewöhnlicher Industrieartikel sein.
Die Cigarre ist für alle Sinne gemacht, für alle Arten des Geniessens, für die Nase, den Gaumen, die Finger, die Augen; ja sie wendet sich sogar ans Ohr. Das leise Knistern, das man hört wenn man sie zwischen den Fingern rollt, galt lange als Vorbote höchsten Genusses. Eine gute Cigarre trägt die Verheissung vollkommener Wonne in sich.

 

Jean Nicot de Villemain (1530-1600), französischer Gesandter am portugiesischen Hof in Lissabon, war nach botanischen und therapeutischen Versuchen im Jahre 1560 von der Heilkraft des Tabakkrauts überzeugt und wollte die medizinische Nutzung fördern. Er probierte die grünen Blätter zunächst gegen Hautkrankheiten aus und hatte überraschende Erfolge. Und als er seiner Königin, Katharina von Medici, die ihn wegen Migräne konsultierte, auch noch das Schnupfen der zerstossenen Blätter empfahl und es tatsächlich wirkte, da gab es kein Halten mehr: Auch als Zierpflanze in Gärten gelang es der Tabakpflanze starke Verbreitung besonders in den gehobenen Gesellschaftschichten zu verschaffen.

In ganz Europa begannen Weise, Gelehrte und königliche Leibärzte den Tabak zu studieren, und man darf ohne Übertreibung von einer neuen medizinischen Schule sprechen, die alles mit Tabak zu kurieren suchte.
Er wurde zu einem Allheilmittel emporstilisiert, das von Magenbeschwerden und Verstopfung über Schwindsucht, Syphilis und Epilepsie bis zur Pest alle Leiden heilen sollte.
Es soll aber auch nicht verschwiegen werden dass sich die Gegner des Tabaks langsam sammelten und gegen diese neue "Geißel der Menschheit" zu Felde zogen. Im Jahre 1614 wütete die Pest aufs Neue in London und gab denen die dem Tabakgenuss frönten neuen Auftrieb. Es soll nämlich beobachtet worden sein dass Menschen die rauchten von der Pest weniger ereilt wurden als diejenigen die sich dieses Krautes enthielten. Anscheinend war man der Meinung dass der Tabak ein ausgezeichnetes Mittel zur Seuchenprophylaxe und zur Desinfektion sei. "Mäßig angewendet gibt es in der ganzen Welt kein dem Tabak vergleichbares Medikament, alles am Tabak ist heilsam". schrieb William Barkley im Jahre der Pest 1614.
1636 begann die Pest in Holland, genauer gesagt in Nymwegen, die Menschen heimzusuchen und wieder erwies sich der Tabak als gutes Mittel dagegen. Ein holländischer Arzt, Isbrand van Diemerbrook, schreibt darüber: " Sobald mir die Ausdünstungen der Kranken unerträglich wurden, ließ ich augenblicklich alles liegen und rauchte Tabak. Der Tabak ist das wirksamste Mittel gegen die Pest, doch muß das Blatt von guter Beschaffenheit sein". In seinen weiteren Ausführungen bezieht sich der Arzt noch mehrmals auf die stärkende und seine Gesundheit fördernde Wirkung des Tabakrauches.
Die Pest die im 17. Jahrhundert in Europa unzählige Menschenleben forderte trug in entscheidenden Maße mit dazu bei dass sich das Rauchen von Tabak immer weiter verbreitete. Die Angst der Menschen vor einem jähen und schrecklichen Tod ließ sie zum Tabak greifen wie der sprichwörtlich "Ertrinkende nach dem Strohhalm". Ob nun tatsächlich der Tabak so eine krankheitsverhindernde Wirkung hatte kann ich nicht sagen, statistische Untersuchungen gab es in der damaligen Zeit noch nicht. Sicherlich mag es auf die Konstitution, auf individuelle Sauberkeit und Hygiene des Einzelnen angekommen sein ob er der Pest entkam oder nicht. Sicherlich wird dann einer der fleißig Tabak konsumierte und von der Pest verschont wurde dies auf den Tabak zurückführen und ihn fortan nicht missen möchten.
Zwei Jahre später, am 18. August 1667 war Pepys Zeuge eines besonderen Vorfalls: "Auf dem Rückweg bekam eines unserer vier Kutschpferde einen Krampf und drohte umzufallen. Daraufhin blies der Kutscher dem Pferd etwas Tabak in die Nase, der Gaul nieste und erholte sich sofort". An diesem Beispiel sehen wir dass der Tabak nicht nur in der Human-sondern auch in der Veterinärmedizin mit Erfolg angewendet wurde.
Nicot zu Ehren gab der französische Botaniker Delechamp der Pflanze 1586 den Namen herba nicotiana, und 1828 bezeichnete Reimann und Posselt das von ihnen entdeckte Alkaloid der Tabakpflanze als Nikotin.

In Europa hielt der Tabak also nicht als „Religionskraut“ und auch nicht als Genusskraut Einzug, sondern als Heilkraut.
Dabei soll nicht unerwähnt bleiben, dass noch im 18. Jahrhundert und bis in die heutige Zeit hinein aus überlieferten Hausmitteln zu erkennen ist, dass Tabaksaucen zum Abtöten von Läusen in Pferdefesseln, zum Beizen von Hölzern und zum Giessen gegen Schädlinge mit Erfolg Verwendung fanden. Eine Bestätigung dafür, dass bei dem damaligen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis in der Medizin, die von Jean Nicot gepriesene heilsame Wirkung bis zu einem gewissen Grade ihre Berechtigung gehabt haben muss.
Der Tabak findet als Heilmittel auch in unserer Zeit noch Verwendung und zwar in der Volksheilkunde und in der Homöopathie. Die Homöopathie ist ein Heilverfahren bei dem den Kranken die Mittel in stark verdünnter Form eingegeben werden die bei Gesunden die gleichen Symptome hervorrufen. So wird zum Beispiel für Migräne, Übelkeit und Erbrechen und bei Durchblutungsstörungen der Glieder eine stark verdünnte Dosis Nicotiana tabacum verabreicht. Auch in der Schädlingsbekämpfung wird der Tabak genutzt.

 

 

 

 



      

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Unsere Kunden haben geschrieben:

Herr F. aus Wald

Liebes Eicifa-Team
Ich bin nun schon seit vielen Jahren Ihr Zigarren-Kunde und habe mich, wenn ich mich richtig erinnere, noch nie besonders bedankt. 
Ich bedanke mich daher recht herzlich bei Ihnen allen für Ihr Engagement, das mir zeigt, dass Sie Ihr Unternehmen mit «Herzblut» führen, immer mit Blick auf zufriedene Kunden.
Wie heisste es so schön in dem Lied der drei Zigeuner: «Blickte der eine nach seinem Rauche, froh als ob er von Erdenrund nichts zum Glücke mehr brauche».
Herzliche Grüsse
E. F.

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Hallo liebes Eicifa-Team,
Ich wünsche euch alles Gute zum Neuen Jahr, vor allem gute Gesundheit und viel Erfolg und Zufriedenheit.
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Besten Dank und freundliche Grüsse
W. Bachmann

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und die Lieferung sehr schnell.
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R. Mas

 

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Freundliche Grüsse
 A. Riedl 

 

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Liebes Eicifa-Team
Herzlichen Dank für die feinen Stümpli und den stets perfekten Service !!!
Liebe Grüsse H. Lüthi

 

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